Februar 6th, 2013 by admin

Südamerika ist eines der attraktivsten Reiseziele der Welt. Und diesen Ruf geniesst der Erdteil zu Recht.

Die Popularität des Kontinentes beruht auf seiner gewaltigen Grösse und auf seiner unglaublichen kulturellen, ethnischen, sprachlichen, klimatischen und geographischen Vielfalt.

Er lockt mit einer jahrhundertealten, wechselvollen Geschichte und mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Kulturen, Ländern, Landschafts-, Klima- und Vegetationszonen, Naturwundern, Sprachen und Ethnien, wie man sie in kaum einem anderen Erdteil findet.

Wie kaum ein anderer Kontinent vereint Südamerika seine vielen verschiedenen geschichtlichen, ethnischen und sprachlichen Einflüsse zu einem einzigartigen, exotischen Kultur-Mix.

Es sind die lateinamerikanische Mentalität, Lebensfreude und Tradition, die eine ganz eigentümliche Faszination auf Touristen ausüben und der man sich kaum entziehen kann.

Die Popularität dieses Erdteils als Reiseziel läßt sich durch Besucherzahlen konkret belegen.

Im Jahre 1999 verzeichnete die World Tourism Organization (WTO) insgesamt 44,5 Millionen Touristen in Mittel- und Südamerika. Davon entfielen 16 Millionen Besucher auf die Karibik, 20,07 Millionen Touristen auf Südamerika und 2,24 Millionen Besucher auf Mittelamerika.

Spitzenreiter unter den lateinamerikanischen Reiseländern war in diesem Jahr Brasilien mit 5,1 Millionen Touristen, gefolgt von Argentinien mit 2,9 Millionen Besuchern, Uruguay mit 2,1 Millionen Touristen, Costa Rica mit 1 Million Besuchern und Guatemala mit 823.000 Touristen.

Südamerika ist bis heute vom modernen Massentourismus verschont geblieben. In den meisten lateinamerikanischen Ländern sind der Kultur-, Öko- und Naturtourismus sehr stark ausgeprägt.

Lateinamerika läßt sich in seiner ganzen Schönheit und Vielfalt am besten erleben, wenn man eine Südamerika Rundreise durch alle Länder des Erdteils unternimmt.

Der Kontinent erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 17.843.000 Quadratkilometer und ist damit der viertgrößte Erdteil der Welt. Er hat eine Einwohnerzahl von 393.000.000 Menschen und einer Einwohnerdichte von 21 Personen pro Quadratkilometer.

Heutzutage ist der Erdteil politisch in insgesamt 13 souveräne Staaten aufgeteilt. Zu den größten und bekanntesten Ländern gehören Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Peru, Urugay und Venezuela.

Aufgrund der führenden Rolle von Spanien und Portual als frühere Wirtschafts- und Kolonialmächte in Lateinamerika sind hier heute Spanisch und Portugiesisch die meistgesprochenen Sprachen.

Weitere europäische Sprachen, die hier verbreitet sind, sind Englisch, Französisch, Niederländisch, Deutsch und Italienisch.

Darüberhinaus umfaßt die Sprachenvielfalt des Kontinents auch eine Vielzahl von weiteren, lokalen Dialekten wie etwa Quechua, Aymara, Guaraní, Mapudungun und Mapuche.

Diese sind entweder indigene Sprachen oder entstanden über Generationen hinweg durch die jahrhundertelange Vermischung der indianischen Urbevölkerung mit den europäischen Eroberern und Siedlern bzw. mit deren Nachfahren als Pidgin- und Kreolsprachen.

Hochgebirge, immergrüner Regenwald, Wüsten, Savanne, Steppe – der Erdteil überrascht mit einer Vielzahl von atemberaubenden, unberührten Naturlandschaften und mit einer hohen Biodiversität der endemischen Tier- und Pflanzenwelt.

Wer zum ersten Mal nach Lateinamerika reist und noch nicht genau weiß, welche Länder er dort besuchen will, der hat also die Qual der Wahl.

In diesem Fall ist es ratsam, sich vorab genügend Reisetipps über den Erdteil zu holen, um vorher einen besseren Überblick über die vielen verschiedenen Länder des Kontinents zu erhalten.

Interessenten können hier klicken, um weiterführende Informationen über die Geschichte, die Kultur, die Sprachen, die Ethnien und die Länder Südamerikas zu bekommen.

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