Januar 21st, 2013 by admin

Seine Spanischkenntnisse verbessern, ein beeindruckendes Land kennenlernen und Menschen helfen – wer auf seiner Reise mehr tun will, als am Strand zu liegen und Sehenswürdigkeiten anzuschauen, der kann dies mit einem Einsatz als freiwilliger Helfer in Lateinamerika tun.

Ein Land, welches zu den fortschrittlichsten Ländern Lateinamerikas gehört und sich deshalb besonders für „Volunteer-Anfänger“ eignet, ist Chile.

Chile zeichnet sich besonders durch seine schmale Form aus, das Land reicht von Peru bis zur Südspitze bei Kap Hoorn. Es erstreckt sich insgesamt über 4.275 Kilometer in Nord-Südrichtung und ist dabei nur ca. 180 Kilometer breit.

Dadurch ergibt sich auch eine Vielfalt an Landschaften und Lebensräumen: Eisberge, Wüsten, Regenwald, Berge und Vulkane. Dasselbe gilt für das Klima, im Norden ist es eher tropisch während es im Süden eher trocken und kalt ist.

Zu sehen gibt es in Chile so einiges. Viele Nationalparks und Nationalreservate laden dazu ein, die Natur des Landes kennenzulernen. Einer der bekanntesten Parks ist der Lauca Park.

Der Park ist geprägt durch die Anden-Gebirgskette und zahlreiche Vulkane. Außerdem befindet sich dort ein der Salzsee Salar de Surire mit seinen Thermalquellen. Im Schutzgebiet zuhause sind unter anderem Flamingos, Lamas, Pumas und Gabelhirsche.

Freiwilligenarbeit in Chile dreht sich hauptsächlich um die Unterstützung von Kinder und Jugendlichen. In einem Bildungszentrum für autische Kinder beispielsweise greifen Volunteers dem Team aus Psychologen und Therapeuten unter die Arme, wenn eine helfende Hand gebraucht wird.

Eine weitere Einrichtung unterstützt krebskranke Kinder. Um ein bisschen Freude in den tristen Krankenhausalltag zu bringen, organisieren freiwillige Helfer Workshops und sportliche Aktivitäten. Um sich optimal auf den Aufenthalt vorzubereiten, empfiehlt sich ein Sprachkurs bevor die eigentliche Projektarbeit beginnt.

Wer Sprachkurs und Freiwilligenarbeit noch besser verbinden will, kann dies mit dem Part-time Volunteering tun. Dabei wird morgens die Sprachschule besucht und an einigen Nachmittagen helfen die Volunteers in einem Projekt.

Mit der Freiwilligenarbeit in Chile lässt sich somit eine Reise in ein vielseitiges Land mit einer guten Tat, Einblicken in eine andere Kultur und dem Erlernen einer Sprache verbinden.

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