Dezember 14th, 2011 by admin

Autor: Tanja  Ranzinger

Die Insel Kreta ist die Größte der griechischen Inseln und erfreut sich bei Urlaubern jahrzehntelanger Beliebtheit. Doppelt so groß wie Mallorca, findet der Reisende immer wieder neue Ecken, die mit wunderschönen Überraschungen aufwarten. Die Urlaubssaison reicht von Frühjahr bis Herbst. In dieser Zeit können sich die Gäste über strahlenden Sonnenschein, warme, azurblaues Wasser und ein höfliches Inselvölkchen erfreuen. Die Insel zählt mittlerweile zu den wohlhabendsten Regionen von Griechenland. Schon daran erkennt man eindrücklich, wie anziehend dies Naturparadies auf viele Menschen wirkt.

Ein Muss bei Ihrem ersten Besuch auf der Insel Kreta ist der Palast von Knossos. Er gilt als Zentrum der minoischen Epoche und war jahrhundertelang von Bergen aus Schutt überlagert. Ein Händler entdeckte den Palast, als er nach Kellerräumen für sein Lager buddelte. Daraufhin starteten etliche Rekonstruierungsversuche, die schließlich in einer getreuen Nachbildung aus Stahlbeton mündeten. Die Holzsäulen waren natürlich nicht mehr erhalten, aber das Ergebnis ist immer wieder beeindruckend. Allerdings werden die Touristen auf engen Routen zum Palast geführt, da rundherum fleißig nach weiteren Schätzen aus der Vergangenheit gegraben wird. Doch das ist ein kleiner Preis für das eindrückliche Erlebnis beim ersten Betreten des ehemaligen Königshauses.

Gleichwohl der Palast ist nur einer von vielen Gründen, Kreta in seine Urlaubsplanung einzubeziehen. Das Klima der Insel ist als mild und warm zu bezeichnen. Mehr als 300 Tage im Jahr scheint die Sonne. Damit ist Kreta zusammen mit Zypern die sonnigste Insel des Mittelmeeres. Besonders im Sommer kommt es im Süden der Insel zu extrem hohen Temperaturen, nur Sonnenbegeisterte sollten in dieser Zeit dorthin reisen. Die Winter fallen regenreich und mild aus, in den Hochlagen wird regelmäßiger Schneefall verzeichnet. In diesem Klima gedeiht eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt, die vielen Reisenden mit unbekannten Überraschungen erfreut. Ausgesprochen beliebt sind die frei am Straßenrand stehenden Obstbäume, an welchen sich der Wanderer köstlich im Vorbeigehen erlaben kann.

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